Unser MIG Fonds Biotech-Unternehmen Immatics schließt mit dem US-Pharmaunternehmen Bristol-Myers Squibb (BMS) eine Entwicklungs- und Vermarktungsvereinbarung für eine neuartige Krebstherapie ab. Der lukrative Deal könnte den Tübingern im Erfolgsfall Meilensteinzahlungen von mehr als 900 Millionen Dollar einbringen. Weiters winkt bei einer Markteinführung eine Umsatzbeteiligung im zweistelligen Prozentbereich, womit die Vereinbarung zum Milliardendeal für Immatics werden könnte.
Das Unternehmen ist an der Technologiebörse Nasdaq notiert. Größter Anteilseigner ist die Investmentgesellschaft Dievini des SAP-Mitgründers Dietmar Hopp mit rund 26 Prozent.
Vorauszahlung in Höhe von 150 Millionen Dollar
Im Rahmen der Vereinbarung erhält Immatics von BMS eine Vorauszahlung in Höhe von 150 Millionen US-Dollar (rund 137 Millionen Euro) sowie bis zu 770 Millionen US-Dollar (rund 681 Millionen Euro) an Meilensteinzahlungen für die Entwicklung, Zulassung und Vermarktung. Zusätzlich gibt es gestaffelte Tantiemen im zweistelligen Prozentbereich auf erzielte Nettoumsätze des Produkts.