AMSilk Chef Jens Klein wurde vom deutschen Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier in ein Beratergremium berufen, das die Entwicklung der industriellen Bioökonomie in Deutschland voranbringen soll.
In dem Beratergremium trifft Klein jetzt auf Experten von Chemieriesen wie BASF und Evonik, für das er früher einmal gearbeitet hat.
Wir produzieren Fasern ohne Rohöl, am Ende der Nutzungsdauer sind die Produkte komplett abbaubar
, sagt Klein im Handelsblatt Interview. Im vergangenen Jahr schaffte sein Unternehmen wie versprochen erstmals Millionenumsätze.
Ein getrocknetes Seidenpulver kann dann zum Beispiel in Kosmetika oder in Faserform in der Textilindustrie genutzt werden. Adidas entwickelte einen Turnschuh auf Basis des Biosteel, so nennt Amsilk die synthetische Faser.
Synthetisch hergestellte Spinnenseide wird heute in der Kosmetikindustrie eingesetzt, bei Implantaten und in der Modeindustrie. Bei der Gewinnung der künstlichen Spinnenseide werden Kolibakterien genetisch so manipuliert, dass sie in großen Stahltanks den Eiweißstoff produzieren.
Interview aus dem Handelsblatt.
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